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IPF Logo Die jDAQ Programme entstanden während meiner Promotion am Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. Deshalb an dieser Stelle meinen Dank an das IPF! Für die Arbeit auf dem Gebiet der Chemie brauchte ich Programme, um die Messdaten von Labormessgeräten auszulesen und vernünftig formatiert abzuspeichern, damit zeitliche Verläufe aufgezeichnet werden können. Solche Programme existieren bereits und werden von den Herstellern der Geräte angeboten. Doch die Software ist teuer und ursprünglich waren jDAQS und jDAQK als einfachste Hilfsmittel geplant. Als solche waren sie für mich relativ einfach zu realisieren. Doch für mehr Flexibilität und Bequemlichkeit, sowie für die Fehlersuche kamen dann immer mehr Funktionen dazu. Als die Programme flexibler und fehlerärmer wurden, habe ich beschlossen, sie der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

Umkehrosmoseanlage Sollten sich die Programme für einige Menschen als nützlich erweisen, dann hat sich der Aufwand gelohnt. Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

Warum kommunizieren jDAQS und jDAQK über den COM-Port (RS232)?
Die aktuelle Generation von Labormessgeräten ist immer noch größtenteils mit der RS232 Schnittstelle ausgerüstet.

Warum sind die Programme in Java geschrieben?
Java ist eigentlich keine maschinennahe Sprache. Die Programme kommunizieren nur indirekt über die Laufzeitumgebung mit dem Betriebssystem. Das hat den Vorteil, dass die Software unabhängig von der Hardware und dem Betriebssystem wird. Damit laufen die Programme auf allen Geräten, auf denen eine Java-Laufzeitumgebung läuft. Dieser Aspekt der Portabilität war der Grund für die Wahl. Doch es gibt auch Nachteile, die nicht verschwiegen werden sollten. Java stellt keine Low-Level Funktionalität für Hardware-spezifische Operationen bereit, um möglichst hohe Kompatibilität zu erreichen. Dazu zählt auch die direkte Kommunikation mit den RS232- oder USB-Schnittstellen. Die Bibliotheken, die diese Funktionen für Java bereitstellen, sind von Programmierern privat erstellt worden. Es gibt die 'Java Communications API' (oder 'CommAPI'), die 1998 in die Liste von offiziellen Erweiterungen aufgenommen wurde, aber weder weiterentwickelt wird, noch Unterstützung von Sun (jetzt Oracle) erfährt. Und es gibt RxTx, das bis 2011 weiterentwickelt wurde.

Mehr Informationen gibt es unter 'Zukünftig' oder den Programmbeschreibungen. GNU GPL v3
jDAQ ist freie Software nach GNU GPL v3 oder später.